Nikon AF-S 28-300mm 1:3 : Das beste Allround-Objektiv, das es gibt
Aufmerksam wurde ich auf dieses objektiv durch einige beispielbilder in einem foto-forum. Anschließend begab ich mich auf die suche nach erfahrungsberichten und tests im internet zum 28-300er. Ich wollte versuchen herauszuhören was so der grundtenor in der beurteilung dieses objektivs ist. Es gibt durchaus unterschiedliche meinungen :)was mir bei den tests aufgefallen ist, das waren durchweg gute noten insbesondere von testern die mit der fotografie ihr geld verdienen. Die positive beurteilung dieser profis – ich denke der begriff gehört an diese stelle hin – erfolgte wiederum durchweg durch den einsatz des 28-300mm in der praxis, beim shooting. Es gab hier keine testaufbauten oder fotografieren von siemenssternen usw. Im grunde hatte jeder dieser profis – wie beinahe selbstverständlich – die allgemein als hervorragend bezeichneten objektive wie bspw. Und dennoch machte das 28-300er gemäß ihrer aussagen eine gute figur.
Eine gummilinse für vollformat?. Geht’s denn?wenn vollformat, dann will ich doch das optimum, alles aus dem sensor rausholen, nachbearbeiten, das perfekte fotoich möchte die sichere gewissheit, dass es nun nur noch an mir liegen kann und nicht an der technik. Tja, nur brauche ich dann einen rucksack, einen kräftigen rücken, ein stativ und zeit. Es geht doch nichts über eine gezielte fotosession, mit optimalen ergebnissen. Und für das ungezielte, spontane?. Ohne zu überlegen?ich hab’s probiert und war erstaunt:das objektiv ist robust und gut verarbeitet. Der körper hat einen metallkern, die erste zoomstufe ist aus kunststoff, die letzte stufe aus metall. Es ist alles andere als unauffällig, ausgefahren 20cm lang und auch kein leichtgewicht mit seinen knappen 800g.
Für so ein super-zoom kann man vor der gelieferten bildqualität nur den hut zieheneigentlich hatte ich mir das nikon af-s 28-300mm 1:3. 6g ed vr hauptsächlich für den urlaub gekauft zur vermeidung von schwerem gepäck. Von der qualität des objektivs und vor allem von der bildqualität war ich dann so angetan, dass es nun fast immer auf meiner d800 zum einsatz kommt. Sollte man beachten, dass man bei einem zoom-objektiv die extremen brennweiten vermeidet, hier in dem fall die 28 mm und die 300mm. Also im bedarfsfall einfach zoomring bis zum anschlag drehen und dann wieder minimal zurück ;-)der stabi ist sehr gut, so dass man auch mit 290mm bei 1/125 sec verwacklungsfrei fotografieren kann (die d800 ist eigentlich zickig in der beziehung 😉 der stabi führt auch aus einem fahrenden jeep heraus zu gute ergebnissen. Desweiteren möchte ich noch das schöne bokeh erwähnen, das ist auch eher unüblich bei starken zoom-objektiven. So jedenfalls eignet sich das objektiv auch gut zum protraitieren oder sogar für makro-aufnahmen. Gute haptik und wertige verarbeitung sind gegeben (wie bei allen nikon-objektiven). Falls sie sich als d800-besitzer also fragen sollten, ob das nikon af-s 28-300mm denn überhaupt zu ihrer kamera passt: ich bin glücklich damit ;-).
Nikon AF-S 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR Objektiv inkl. HB-50 (77 mm Filtergewinde) : Das 28-300mm zoom-objektiv von nikon gehört zu einer klasse von zoom-objektiven, die üblicherweise als “reise-zoom” oder “travel-zoom” bezeichnet werden. Diese objektive bieten flexibilität unterwegs, wenn man nicht ständig das objektiv wechseln will oder kann; oft wird zu dieser klasse alles gezählt, was weitwinklig bis maximal 28mm (18mm bei aps-c) anfängt und einen zoomfaktor von mindestens 5x, eher 10x bietet. In der gruppe der aps-c-kameras (bei nikon also die “dx”-kameras) gibt es einige dieser travel-zooms. Zum beispiel gibt es 18-200er und sogar 18-250er und 18-300er objektive von tamron, sigma und nikon. An einer aps-c-kamera hat man also einige auswahl. Bei vollformat sieht das feld aber etwas anders aus. Hier gibt es einerseits schon seit einiger zeit von canon ein riesiges() und beinahe unfassbar teures 28-300er zoom (häufig von canon-fotografen scherzhaft als “great white” bezeichnet, in anspielung auf einen weißen hai), und ansonsten bis vor kurzem nur das schreckliche tamron 28-300mm f/3,5-6,3 xr di vc. Vor kurzem hat tamron das 28-300mm f/3. Dieses objektiv ist deutlich besser als sein vorgänger und ist der alten glasscherbe um lichtjahre voraus. Das tamron ist aber vor allem für canon-fotografen interessant, ist es doch bei passablen abbildungsleistungen immerhin ungefähr dreimal billiger und viel leichter. Nikon-piloten haben aber eine weitere option: das hier besprochene “nikkor af-s 28-300mm 1:3. Das nikon-objektiv ist ungefähr genauso groß und schwer wie das tamron und hat mit knapp 800 euro einen straßenpreis, der zwar etwas höher liegt, aber noch in ähnlichen größenordnungen. Natürlich kann so ein zoom nicht zaubern. “lange” zoom-objektive haben den ruf, weich in der abbildung zu sein, stark zu verzeichnen und zudem gerne massive chromatische aberrationen zu zeigen. Der ruf nach bildschärfe, wenig dispersion und wenig verzeichnung gleicht schon bei einem festbrennweiten-objektiv der quadratur des kreises, und bei einem zoom gilt das noch mehr. Umso beeindruckender ist es, was nikon auf die beine gestellt hat, erst recht, wenn man bedenkt, dass wir hier von einem fx-objektiv reden.
Auf meiner d7200 passt sie super obwohl fx. Nicht zu schwer und doch ist etwas da. Ok für makro gibts bessere,aber für wasserfälle einfach toll.
Ich habe dieses objektiv jetzt seit 2013 an einer nikon d4 und weiß, dass ich für außenaufnahmen eigentlich kein anderes mehr verwenden müsste. Ich habe in den letzten 5 jahren an die 70. 000 bilder damit geschossen, von denen kaum je eines daneben ging. Ich habe auch andere objektive drauf gehabt, zum beispiel das 24-70 und das 24-120. Aber im direkten vergleich gibt es, was abbildungsleistung und nutzwert anbelangt, keinen grund, nicht gleich zum 28-300 zu greifen. Der brennweitenbereich deckt schlicht alles ab, was der hobbyfotograf je vor die linse bekommen wird. Das objektiv ist scharf wie ein rasiermesser, der autofokus ist immer schnell genug, und es macht einfach spaß, damit zu fotografieren, weil ich mich darauf verlassen kann, dass ich zu hause die bilder nur nach dem motiv aussortieren muss und nicht wegen verpfuschter qualität. Ob küste oder gebirge, ob tiere, kinder beim toben, porträts oder sehenswürdigkeiten – mit dieser linse lässt sich buchstäblich alles aufnehmen, ohne einen einzigen objektivwechsel. Ich habe als beispielbilder unter anderem eine möwe im flug mit brennweite 300 und ein porträt aus 1,50 metern entfernung dazu gestellt. Über den gesamten brennweitenbereich macht das objektiv erstklassige bilder.
Ich habe das 28 300 als reiseobjektiv gekauft und wegen der teils hervorragenden reviews und habe es jetzt an meiner d750 etliche male genutzt. Meine eindrücke im einzelnen1/ schärfe: gut-sehr gut. Es ist ein sehr hochwertiges, scharfes objektiv. Es kommt nicht an die boliden ran 24-70 oder festbrennweite aber mit dem 24-85 kommt es mit und das gilt – bei allen monita über dessen verzeichung – als scharf. 2/ verzeichnung: gut: so ein super-zoom geht immer ein paar kompromisse ein aber die verzeichnung ist über den gesamten brennweitenbereich akzeptabel. Selbstverständlich kann min in camera (jpeg) oder in post (lightroom) objektivkorrekturen vornehmen. Insgesamt nicht störend und damit im kontext des zoom-umfangs gut. 3/ farbwiedergabe: sehr gut. In anbetracht der vielen linsen in dem objektiv ist die farbwiedergabe hervorragen. 4/ gegenlicht: hervorragend: kaum störungen im bild bei gegenlicht5/ lichtstärke: mittelmäßig: der große nachteil bei dem zoom. Funktioniert toll bei gutem licht.
Ich wollte mit diesem zoom mein altes nikkor 70-300 ersetzen. Nach dem vergleich habe ich doch lieber mein 70-300 behalten und dieses objektiv zurück geschickt. Gründe:1) bei nahen objekten hat man keine echte 300 mm, sondern schätzungsweise 265 mm. Das wird mit zunehmender entfernung besser. 2) das 70-300 ist etwas schärfer. 3) mit 800 gr ist es doch recht schwer zum langen herumtragen. Gut an diesem objektiv finde ich trotzdem:a) der vr ist leiser und schneller als beim 70-300 und man hört den vr-betrieb kaum. Beim 70-300 hört man es und es arbeitet länger. B) der vr ist gut, selbst bei relativ langen zeiten. Trotzdem muss die hand relativ ruhig bleiben.
Nach zunächst kauf eines neuen nikkor af-s vr 70-300 mm 1:4. 6 g if-ed und erprobung an einer nikon d800 rückgabe des objektivs wegen unbefriedigender schärfe ab 250 mm, gleich mit welcher blenden-zeitkombination, vr on oder off oder stativeinsatz. Nun erhalt des nikkor af-s 28-300 mm 1:3. Ebenfalls einsatz an d800:schärfe: bei 28 mm bis 300 mm ab offenblende bis zu zu mittleren blenden am pc in 100%iger vergrößerung hervorragende schärfe. Ermöglicht unverwackelte aufnahmen mit zeiteinstellungen, bei denen sonst definitiv unschärfe droht (bis zu ca. Verzeichnung: bei aufnahme geometrischer objekte liegt bei verwendung kurzer (z. 28 mm) brennnweiten eine sichtbar tonnenförmige verzeichnung vor, bei langen brennweiten (300 mm) ist diese kissenförmig. Chromatische aberration: im vgl. Nikkor 70-300 zwar deutlicher, aber nur bei 100%iger ansicht erkennbar (helle formgrenzen mit leicht bläulichem rand – meines erachtens unbedeutend). Größe / gewicht: das objektiv ist bei einstellung kurzer brennweite merklich kürzer als das 70-300 mm aber grundsätzlich auch spürbar schwerer. Vignettierung: im telebereich bei gleichmäßig gezeichneten objekten (z. Himmel) deutlich sichtbar mit abdunklung der ecken. Materialanmutung und verarbeitung: tadellos. Die schneckenringe laufen gleichmäßig, der autofokus arbeitet leise und präzise. Ich hatte zuvor ein baugleiches nikkor 28-300 im einzelhandel ausprobiert, welches eine deutlich ausgeprägtere chromatische aberration (bei vergleichbarer schärfeleistung) aufwies. Daher vermute ich, dass zumindest bei verwendung der auflösungsstarken d800 auch geringe fertigungstoleranzen des objektivs schneller sichtbar werden und es vorteilhaft ist, das jeweils angedachte objektiv vor dem kauf auszuprobieren. Persönliches fazit: dieses objektiv-exemplar ist aus meiner sicht in der summe mechanisch und optisch für die meisten situationen exzellent. Die verzeichnungen werde ich, sofern motivbedingt störend, mit pc-software (photoshop) begradigen, ebenfalls die vignettierungen, was jedoch mit photoshop per vignettierungskorrekur alleine nicht immer zu wirklich gleichmäßigen flächen führt, also weiterer bearbeitung bedarf.
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